Garam Masala ist eine der wichtigsten Gewürzmischungen der indischen Küche und verleiht Currys eine intensive, warme Würze. Das Wort „Garam“ bedeutet „heiß“ oder „wärmend“, was sich auf die wärmenden Eigenschaften der enthaltenen Gewürze bezieht. Typische Zutaten von Garam Masala sind Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Zimt, Nelken und Muskatnuss. Diese Mischung verleiht dem Curry eine tief aromatische Note mit einer angenehmen Schärfe.
Ein Garam Masala Curry kann mit verschiedenen Zutaten zubereitet werden, sei es mit Gemüse, Hähnchen oder Kichererbsen. Die Basis besteht aus einer würzigen Tomaten-Zwiebel-Sauce, die mit Kokosmilch oder Joghurt verfeinert werden kann. Das Gericht ist unglaublich vielseitig und lässt sich je nach Vorliebe anpassen – ob mild oder scharf, cremig oder leicht.
Garam Masala Curry Rezept
Vorbereitungszeit: 15 Min. | Kochzeit: 30 Min. | Portionen: 4
🛒 Zutaten für Garam Masala Curry
Hauptzutaten:
- 2 EL Ghee oder Pflanzenöl
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 TL Ingwer, frisch gerieben
- 2 Tomaten, gewürfelt
- 200 ml Kokosmilch (oder Joghurt für eine leichtere Variante)
- 150 ml Gemüsebrühe oder Wasser
Gewürze:
- 2 TL Garam Masala
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Korianderpulver
- ½ TL Kurkuma
- ½ TL Chilipulver (nach Geschmack)
- ½ TL Salz
- 1 Prise Zimt (optional für eine süß-würzige Note)
Varianten für die Hauptzutat:
- Vegetarisch: 200 g Paneer oder Tofu, gewürfelt
- Vegan: 1 Dose Kichererbsen (ca. 250 g), abgetropft
- Mit Fleisch: 400 g Hähnchenbrust, in Stücke geschnitten
Zum Servieren:
- Frischer Koriander, gehackt
- Basmatireis oder Naan
👩🍳 Zubereitung
1️⃣ Basis vorbereiten
- Das Ghee oder Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Die gehackten Zwiebeln darin glasig anbraten (ca. 5 Minuten).
- Knoblauch und Ingwer hinzufügen und 30 Sekunden mitrösten.
2️⃣ Gewürze & Tomaten hinzufügen
- Alle Gewürze (Garam Masala, Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma, Chilipulver, Salz) in die Pfanne geben und kurz anrösten, bis sie duften.
- Die gewürfelten Tomaten hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen, bis sie zerfallen.
3️⃣ Hauptzutat einarbeiten
- Je nach Wahl das Hähnchen, den Paneer, Tofu oder die Kichererbsen in die Pfanne geben und gut umrühren.
- 2–3 Minuten mit den Gewürzen anbraten.
4️⃣ Sauce zubereiten
- Kokosmilch und Brühe oder Wasser hinzufügen und alles gut vermengen.
- Das Curry 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
5️⃣ Abschmecken & Servieren
- Mit Salz und Gewürzen nach Belieben anpassen.
- Mit frischem Koriander garnieren und mit Reis oder Naan servieren.

🔥 Tipps für das perfekte Garam Masala Curry
✔ Extra cremig: Cashewmus oder ein Löffel Joghurt unterrühren.
✔ Authentischer Geschmack: Eine Prise Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi) sorgt für ein intensives Aroma.
✔ Scharfer Kick: Frische grüne Chilis oder extra Chilipulver hinzufügen.
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🌱 Die besten Variationen für Garam Masala Curry
Die indische Küche ist voller Variationen und unterschiedlicher Varianten. Hier habe ich dir die besten und herausragendsten für das Garam Masala Curry aufgelistet. Viel Spaß beim Ausprobieren und Variieren!
1️⃣ Protein-Variationen – Von vegetarisch bis fleischhaltig
Die Wahl der Hauptzutat beeinflusst den Geschmack und die Konsistenz des Currys erheblich. Eine klassische vegetarische Option ist Kichererbsen-Curry mit Garam Masala, das besonders nahrhaft und proteinreich ist. Wer eine cremigere Textur bevorzugt, kann Paneer oder Tofu hinzufügen, die die Aromen der Gewürze perfekt aufnehmen.
Für eine herzhafte Fleischvariante eignet sich Hähnchenfilet, das in der Sauce langsam gegart wird und besonders saftig bleibt. Alternativ kann auch Lammfleisch verwendet werden, das durch die intensiven Gewürze eine besonders reiche Aromatik erhält.
2️⃣ Cremige Varianten – Extra Geschmeidigkeit
Ein klassisches Garam Masala Curry kann durch verschiedene Zutaten cremiger gemacht werden. Kokosmilch verleiht dem Curry eine milde, exotische Note und harmoniert besonders gut mit den warmen Gewürzen. Eine Joghurt-Variante macht das Gericht besonders samtig und verleiht eine leichte Säure, die das Aroma abrundet. Wer es noch reichhaltiger mag, kann Cashew-Sahne (pürierte Cashewkerne mit Wasser) hinzufügen – ein Trick aus der traditionellen indischen Küche.
3️⃣ Würzige Varianten – Intensiver Geschmack & Tiefe
Garam Masala allein sorgt bereits für eine komplexe Würze, doch mit kleinen Anpassungen kann das Aroma noch verstärkt werden. Frischer Ingwer und Knoblauch verleihen dem Curry eine schärfere, würzigere Note, während ein Hauch Tamarindenpaste eine leichte Frische hinzufügt.
Ein besonderer Trick für mehr Tiefe ist das Rösten der Gewürze vor dem Hinzufügen der anderen Zutaten. Durch kurzes Anrösten in Ghee oder Öl entfalten sich die Aromen von Kreuzkümmel, Zimt und Kardamom noch intensiver.
4️⃣ Extra Gemüse – Mehr Geschmack & Farbe
Garam Masala passt hervorragend zu vielen Gemüsesorten. Besonders beliebt sind Blumenkohl, Kartoffeln oder Auberginen, die das Curry sättigender und abwechslungsreicher machen. Wer eine fruchtige Note mag, kann zusätzlich Kirschtomaten oder Paprika hinzufügen, die eine natürliche Süße in das Gericht bringen.
Auch Spinat oder Erbsen passen hervorragend in ein Garam Masala Curry und sorgen für einen Frische-Kick. Diese Zutaten ergänzen sich besonders gut mit der cremigen Sauce und den intensiven Gewürzen.
5️⃣ Schärfe & Würze anpassen
Die Schärfe des Currys kann individuell angepasst werden. Wer es mild mag, kann das Chilipulver reduzieren oder durch eine extra Portion Kokosmilch ausgleichen. Für ein besonders feuriges Gericht kann frische grüne Chili oder extra Chilipulver hinzugefügt werden.
Ein Geheimtipp für mehr Tiefe ist die Zugabe von einer Prise Zimt oder Muskatnuss, die die Aromen der Gewürzmischung noch besser hervorhebt.
🔥 Mein Favorit – Die beste Kombination
Eine besonders aromatische Variante ist ein Garam Masala Kichererbsen-Curry mit Kokosmilch & gerösteten Gewürzen. Die Röstaromen der Gewürze sorgen für ein intensives Geschmackserlebnis, während die Kokosmilch eine samtige Textur verleiht.
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